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Wie wird SOLECTRUS installiert?

Für die Installation von SOLECTRUS ist ein wenig Erfahrung mit Linux und Docker sehr hilfreich. Wenn du weißt, wie du dich per SSH auf einen Linux-Server einloggst, dann wirst du die Installation bestimmt hinbekommen. Andernfalls solltest du dir vielleicht einen IT-Freund suchen, der dir hilft.

Bestandteile

SOLECTRUS besteht aus verschiedenen Komponenten, die in separaten Docker-Containern laufen. Hierzu gehören:

  • Dashboard-App, der Hauptbestandteil mit der Benutzeroberfläche
  • InfluxDB, die Zeitreihendatenbank für Messwerte
  • PostgreSQL, die Datenbank für alle anderen Daten (z.B. Strompreise)
  • Redis, In-Memory-Datenbank für bessere Performance durch Caching
  • Verschiedene “Collectors”, mit denen Messwerte eingesammelt werden. Es gibt beispielsweise den SENEC-Collector, der Daten vom SENEC-Speicher abruft. Es gibt aber auch den MQTT-Collector, der benötigt wird, wenn du Daten von einem MQTT-Broker abrufen möchtest.
  • CSV-Importer, der historische Messwerte im CSV-Format einmalig nach InfluxDB überträgt (optional)

Alle Container sind in einem Docker-Netzwerk miteinander verbunden und kommunizieren untereinander.

Szenarien

Es ist möglich (und in den meisten Fällen auch empfehlenswert), alle Container auf dem gleichen Gerät zu betreiben. Denkbar ist aber auch eine verteilte Installation, bei der nur ein Collector auf einem eigenen Gerät läuft und alles andere extern in der Cloud (dies ist beispielsweise bei der Live-Demo der Fall).

Die Installationsanleitung beschreibt zwei verschiedene Szenarien:

  • Lokale Installation (auf Raspberry Pi oder Synology NAS)
  • Verteilte Installation (auf einem Raspberry Pi sowie einem Cloud-Server)

Alles weitere findest du auf GitHub:
https://github.com/solectrus/hosting